Nach langem Warten kann nun endlich das Baby in den eigenen Armen gehalten werden.
Bei einem gewissen Anteil der Babys zeigen sich jedoch Entwicklungsstörungen.
Einige Störungen entstehen während des Geburtsvorganges. (Spontangeburt oder Schnittentbindung-"Kaiserschnitt").
Auch das Wachstum über die Zeit kann hier und da durch funktionelle Störungen beeinträchtigt sein. So kann z.B. eine Blockierung der Kopfgelenke nicht nur eine kognitive Entwicklungsstörung erzeugen, sondern hat auch Auswirkung auf die gesamte Körperstatik und Körperfunktionen. Ausdauernd schreiende Babys können hierzu ein Korrelat darstellen und können eine Belastung für die gesamte Familie darstellen. Die kleinen Patienten können gezielt manualtherapeutisch sowie osteopathisch untersucht und behandelt werden.
Gern beraten wir sie hierzu telefonisch oder per Mail. Mithin wird eine Vorstellung des kleinen Patienten bei einem Pädiater zum Ausschluß einer somatischen Erkrankung (außerhalb der Vorsorgeuntersuchungen) durch uns angeraten.
Die manuelle Therapie bei Säuglingen und Kindern eröffnet neue Möglichkeiten in der Behandlung von Bewegungsstörungen (z.B. "KISS"), aber auch in der Behandlung von Folgeerscheinungen aufgrund von kindlichen Hirnschädigungen. Neue Erkenntnisse unterstützen auch unsere Ansicht der enormen Bedeutung aus schmerztherapeutischer Sicht.